Stammdaten anlegen

Der KandidatInnencheck besteht aus diversen Seiten mit verschiedensten Datensatztypen.

In der einfachsten Variante legen Sie eine Seite für die Präsentation an. Dazu kommt ein Ordner für die Ablage der Parteien, Wahlkreise, KandidatInnen, Fragen und Antworten. Diese Daten werden im Folgenden Stammdaten genannt.

In der erweiterten Version mit der Umfrage für die KandidatInnen kommen dazu weitere Seiten für die An- und Abmeldung, den Fragebogen mit den Fragen und Antwortmöglichkeiten und auf Wunsch ein Kontaktformular, damit die KandidatInnen Fragen an Sie stellen können.

In der Kopiervorlage sind alle Seiten bereits angelegt. Sie müssen Sie nur noch kopieren und anpassen. Mit der Erläuterung auf dieser Seite können Sie aber auch alles selbst Schritt für Schritt neu anlegen. Wenn Sie dennoch die Kopiervorlage nutzen möchten, folgen Sie diesen anfänglichen Schritten.

Seiten und Ordner anlegen

Seitenbaum
Seitenbaum

Für Ihren KandidatInnencheck benötigen Sie mindestens eine Seite, auf der Sie diesen ausgeben möchten sowie die beiden Ordner Vorlagen und Daten, in denen unter anderem die Daten für den KandidatInnencheck gespeichert werden.

Legen Sie diese Seiten entsprechend der abgebildeten Struktur an. Sie können im gleichen Zug beispielsweise auch die Seite für die Datenschutzbestimmungen anlegen.

Parteien, Wahlkreise und Fragen anlegen

Arbeiten Sie nun mit der Option Liste des Moduls Web. Klicken Sie auf den von Ihnen angelegten Ordner Daten. Dieser ist jetzt natürlich noch leer. Legen Sie nun alle benötigten Daten für den KandidatInnencheck an.

Klicken Sie auf Neuen Datensatz erstellen und wählen Sie im Punkt KandidatInnencheck die Option für Partei aus.

Neuen Datensatz erstellen
Neuen Datensatz erstellen
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KandidatInnencheck: Partei
KandidatInnencheck: Partei
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Das Formular für Parteien öffnet sich und Sie müssen einen Namen und eine Farbe für die Partei eingeben beziehungsweise auswählen. Für letzteres stellt Ihnen das BUND-CMS einen Assistenten zur Verfügung. Klicken Sie auf das Symbol hinter dem Eingabefeld und wählen Sie in dem neuen Fenster eine Farbe aus. Halten Sie sich dabei nach Möglichkeit an die übliche Verteilung.

Formular (Partei)
Formular (Partei)
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Farbauswahl
Farbauswahl
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Nachdem Sie das Ganze gespeichert haben, gibt es nun in Ihrem Ordner Daten die Tabelle KandidatInnencheck: Partei. Hier können Sie nun weitere Parteien anlegen (Datensatz erstellen) oder bestehende verändern.

In Ihrem KandidatInnencheck können Sie die Antworten der KandidatInnen von bis zu sechs Parteien pro Wahlkreis miteinander vergleichen. In den allermeisten Fällen genügen die fünf großen Parteien CDU (CSU), SPD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen. Bei einigen Landtagswahlen sind – wie in Schleswig-Holstein der Südschleswigsche Wählerverband – auch weitere Parteien im Landtag vertreten, die Sie gegebenenfalls dokumentieren möchten.

Tabelle KandidatInnencheck: Partei
Tabelle KandidatInnencheck: Partei

Legen Sie nun die Wahlkreise an. Klicken Sie auch hier auf Neuen Datensatz erstellen (in der oberen Leiste), wählen Sie jedoch entsprechend Wahlkreis aus.

KandidatInnencheck: Wahlkreis
KandidatInnencheck: Wahlkreis

Jeder Wahlkreis hat mindestens eine Nummer und einen Namen. Geben Sie hier die Wahlkreis-Nummer, die der Wahlkreis offiziell vom Wahlleiter erhalten hat, sowie die (offizielle) Bezeichnung des Wahlkreises an.

Sie können weitere Angaben im Feld Zusätzliche Ortsangaben machen. Diese werden von der Ort-Suche des KandidatInnencheck-Plug-Ins erfasst. So können Sie eine Suche nach Ortsteilen oder Teilgemeinden ermöglichen. Je mehr Städte / Hauptorte / Stadtteile sie pro Wahlkreis eintragen, desto detaillierter wird die Suche nach Wohnorten und desto besser können BesucherInnen Ihrer Seite ihre Wahlkreise / KandidatInnen finden. Je Wahlkreis können Sie später bis zu sechs KandidatInnen eintragen, damit die gewohnte Übersicht im KandidatInnencheck gewährleistet ist.

Formular (Wahlkreis)
Formular (Wahlkreis)

Nachdem Sie gespeichert haben, steht Ihnen die neue Tabelle KandidatInnencheck: Wahlkreis zur Verfügung. Sie können nun über Datensatz erstellen weitere Wahlkreise hinzufügen.

Tabelle KandidatInnencheck: Wahlkreis
Tabelle KandidatInnencheck: Wahlkreis
KandidatInnencheck: Frage
KandidatInnencheck: Frage
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Legen Sie nun noch die Fragen an (KandidatInnencheck: Frage).

Um eine einheitliche und übersichtliche Darstellung und auch Auswertung der Fragen / Antworten im KandididatInnencheck sicherzustellen, sollten die Fragen insgesamt maximal etwa 75 Zeichen lang sein (inkl. Leerzeichen). Es sollte sich um Entscheidungsfragen handeln – also mit ja oder nein zu beantworten sein. Die Fragen sollten so formuliert sein, dass die Antwort im Sinne des Umweltschutzes ein ja ist und dass sie die Einleitung Sind Sie dafür, dass ... ergänzen.

Hinweis: Diese Fragen werden nicht nur in der entsprechenden Wahlkreis-Überischt Ihres KandidatInnencheck, sondern auch auf den Profilseiten der KandidatInnen des Wahlkreises beziehungsweise in deren persönlichen Umfragebogen aufgenommen. Jede Frage, die ein Kandidat mit ja beantwortet, wird dann später in der Wahlkreis-Übersicht mit einem grünen Plus versehen. Deshalb ist es wichtig, dass jede Frage so gestellt wird, dass die Antwort im BUND-Sinne (im Sinne des Umweltschutzes) ein ja ist und damit möglichst konsistent dargestellt wird. Auf den Profilseiten der KandidatInnen erscheinen dann die ausführlicheren Antworten der KandidatInnen. Leider kann es nicht verhindert werden, dass die KandidatInnen eine Frage mit ja beantworten und dafür automatisch ein grünes Plus erhalten, die detailliertere Ausführung der Antwort aber ein ja, aber oder sogar ein nein ist. In diesen Fällen hat es sich bewährt, die KandidatInnen darauf aufmerksam zu machen und eine Abänderung in nein oder eine Abänderung vorzuschlagen. Keinesfalls sollten Sie eigenmächtig die Antworten der KandidatInnen bearbeiten. Damit verspielen Sie das Vertrauen der KandidatInnen und die Transparenz des KandidatInnencheck.

Eine Frage kann einem oder mehren Wahlkreisen zugeordnet werden, muss aber nicht. Wenn Sie keine Zuordnung vornehmen, wird sie allen KandidatInnen gestellt (zum Beispiel die Fragen 1-3 im BundeskandidatInnencheck 2009 nach Atom, Kohle, Gentechnik in der Kopiervorlage), sonst nur denen, deren Wahlkreis sie zugeordnet wurde.

Hinweis: Wenn Sie die Kopiervorlage verwenden, dann löschen / deaktivieren Sie alle Fragen, die Sie nicht angelegt haben. Gleiches gilt auch für alle anderen Elemente. Andernfalls tauchen in der Darstellung womöglich Fragen auf, die nur als Muster gedacht waren.

Die Zuordnung der Fragen zu Wahlkreisen erreichen Sie über die Auswahl unter der Anzeige Verfügbare Objekte. Die zugeordneten Wahlkreise erscheinen dann in der Übersicht unter Ausgewählte Objekte.

Hinweis: Die Anzahl der Fragen ist nicht begrenzt, wir empfehlen jedoch insgesamt nicht mehr als fünf bis sechs Fragen je KandidatIn / je Wahlkreis zu stellen.

Formular (Frage)
Formular (Frage)

Nachdem Sie gespeichert haben, steht Ihnen die Tabelle KandidatInnencheck: Frage zur Verfügung, bei welcher Sie analog zu Partei und Wahlkreis auf Datensatz erstellen klicken können, um weitere Fragen anzulegen.

Tabelle KandidatInnencheck: Frage
Tabelle KandidatInnencheck: Frage

KandidatInnen anlegen

Website-Benutzergruppe
Website-Benutzergruppe

Legen Sie nun die KantidatInnen an.

Klicken Sie wieder auf Neuen Datensatz erstellen und wählen Sie Website-Benutzergruppe im Punkt Systemdatensätze aus.

Sie müssen nur einen aussagekräftigen Gruppennamen eingeben, beispielsweise K-Check NRW 2012.

Formular Website-Benutzergruppe
Formular Website-Benutzergruppe
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Webseite-Benutzer
Website-Benutzer

Im Anschluss legen Sie jeden Kandidaten einzeln an. Dazu klicken Sie erneut auf Neuen Datensatz erstellen. Im Punkt Systemdatensätze wählen Sie dieses Mal Webseite-Benutzer aus.

Bei dem nun erscheinendem Formular müssen Sie mehr Angaben machen.

Vergeben Sie im Reiter Allgemein einen aussagekräftigen Benutzernamen in folgendem Format: vornamenachname.

In jedem Fall müssen Sie ein Passwort vergeben. Wenn Sie eine Online-Umfrage machen, müssen Sie hier ein sicheres, das heißt nicht erratbares Passwort eintragen, welches Sie dem entsprechenden Kandidaten oder der entsprechenden Kandidatin mitteilen müssen. Verwenden Sie eine zufällig aussehende Kombination aus Buchstaben und Ziffern, zum Beispiel 42KsAmB93. Vermeiden Sie dabei Buchstaben / Ziffern mit Verwechslungsgefahr: I, l, O, 0 etc. Wenn Sie keine Online-Umfrage verwenden, sondern die Antworten manuell eintragen, dann schreiben Sie ebenfalls ein nicht erratbares Passwort in das Feld, müssen sich allerdings nicht merken, was Sie eingetragen haben.

Weisen Sie dem Benutzer die soeben von Ihnen angelegte Benutzergruppe zu.

Reiter Allgemein
Reiter Allgemein
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Reiter Persönliche Daten
Reiter Persönliche Daten
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Im Reiter Persönliche Daten geben Sie mindestens Anrede, Titel (zum Beispiel Dr.) sowie den Namen an. Weiter unten geben Sie noch die E-Mail-Adresse der entsprechenden Person an und wählen ein Bild aus. Das Bild muss quadratisch zugeschnitten sein und darf minimal 60x60 Pixel groß sein.

Hinweis: Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich wirklich um ein Bild des Kandidaten beziehungsweise der Kandidatin handelt! Achten Sie auch darauf, dass die E-Mail-Adresse nicht irgendeine ist, sondern die des Kandidaten oder eines persönlichen Mitarbeiters.

Vergewissern Sie sich der Bildveröffentlichungsrechte.

Hinweis: Beim Bundes-K-Check wurde davon ausgegangen, dass offizielle KandidatInnen- beziehungsweise Pressefotos, die auf Parteiseiten veröffentlicht wurden, für die Zwecke (Veröffentlichung im KandidatInnencheck) nutzbar sind. Es gab damit keine Probleme. Gegebenfalls melden sich KandidatInnen bei Ihnen mit der Bitte, das Bild auszutauschen.

Wählen Sie möglichst Bilder mit neutralem Hintergrund aus, damit die KandidatInnen darauf gut zu erkennen sind.

Schneiden Sie die Bilder vor dem Hochladen mit einem Bildbearbeitungsprogramm quadratisch zu (zum Beispiel 200x200 Pixel). Wählen Sie dazu einen möglichst schönen Bildauschnitt beziehungsweise eine möglichst große Ansicht des Gesichts des Kandidaten, damit diese in der späteren Ansicht Ihres K-Checks möglichst gut zu erkennen sind. Wählen Sie dabei einen interessanten Gesichtsanschnitt, ohne zuviel vom Torso des Kandidaten abzubilden. Die Bildausschnitte aller KandidatInnen sollten möglichst einheitlich sein, damit sie auf den Übersichtsseiten Ihres KandidatInnenchecks gut zueinander passen und nicht ein Kandidat größer als ein anderer abgebildet ist.

Benennen Sie alle KandidatInnenbilder nach dem Schema vorname_nachname.endung. Das macht das spätere Sortieren / Zuordnen einfacher. Wenn mehrere Personen den gleichen Namen haben, fügen Sie eine Numerierung hinzu.

Hinweis: Wir empfehlen Ihnen dringend, ein KandidatInnenbild nach den oben beschriebenen Kriterien einzustellen, weil es ansonsten zu unschönen Löchern / Verzerrungen in der Darstellung Ihres K-Checks kommen kann. Sollten Sie zu einigen KandidatInnen auch nach intensiver Internetrecherche kein Bild haben, nehmen Sie gern eines der nebenstehenden Avatarbilder und verfahren Sie wie oben angegeben.

KandidatInnencheck: Avatarbild Mann
KandidatInnencheck: Avatarbild Mann
KandidatInnencheck: Avatarbild Frau
KandidatInnencheck: Avatarbild Frau

Die Reiter Optionen und Zugriff benötigen Sie nicht. Ebenso müssen Sie den Reiter Direct mail nicht beachten. Wichtig für Sie ist noch der Reiter Erweitert.

Hier weisen Sie dem Kandidaten / der Kandidatin eine Partei und einen Wahlkreis zu. Klicken Sie dafür jeweils auf das Ordnersymbol (Datensätze durchblättern) und wählen Sie Ihren Ordner Daten aus. Wählen Sie dann auf der rechten Seite die Partei beziehungsweise den Wahlkreis aus.

Reiter Erweitert
Reiter Erweitert
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Nun speichern und schließen Sie das Dokument. Die Tabelle Website-Benutzer steht Ihnen jetzt zur Verfügung, über die Sie weitere KandidatInnen anlegen können, indem Sie Datensatz erstellen anklicken.

Tabelle Website-Benutzer
Tabelle Website-Benutzer

Antworten oder Umfrage anlegen

Hinweis: Sie können den KandidatInnencheck ohne eine Online-Umfrage durchfühen. Wir empfehlen ihnen, die Antworten der KandidatInnen selbst zu ermitteln und einzutragen, wenn Sie nur relativ wenige KandidatInnen befragen (bis zu einige Dutzend) oder wenig technische Kenntnisse über Serienbriefe und fortgeschrittene Funktionen des BUND-CMS haben. Erst bei einer größeren Zahl von KandidatInnen lohnt sich der Aufwand für die Online-Umfrage.

Wenn Sie den KandidatInnencheck ohne das Umfrage-Plug-In benutzen, können Sie nun die Antworten der KandidatInnen zu den gestellten Fragen eintragen. Diese haben Sie dann beispielsweise über den Postweg oder per E-Mail ermittelt.

Legen Sie für jede Frage und KandidatIn einen Datensatz vom Typ KandidatInnencheck: Antwort an. Klicken Sie dafür wieder auf Neuen Datensatz erstellen und wählen Sie den entsprechenden Datensatztyp aus.

Klicken Sie jeweils auf das Ordnersymbol (Datensätze durchblättern) und wählen Sie Ihren Ordner Daten aus. Auf der rechten Seite wählen Sie nun den entsprechenden Kandidaten sowie die Frage aus.

Im Anschluss wählen Sie die Antwort aus. Diese kann ja / nein / unentschieden oder (keine) sein. Fügen Sie im Anschluss noch den persönlichen Kommentar des Kandidaten / der Kandidatin hinzu, falls vorhanden.

Wichtig: Achten Sie darauf, nur Antworten auf Fragen einzutragen, die im Wahlkreis des jeweiligen Kandidaten überhaupt gestellt werden, das heißt, die entweder gar keinem Wahlkreis zugeordnet sind oder einem, in dem sich der Kandidat befindet.

Hinweis: Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt doch noch das Umfrage-Plug-In ergänzen, können die KandidatInnen ihre Antworten und Kommentare dann selbst auf ihrer persönlichen Umfrageseite überarbeiten.

Antwort erstellen
Antwort erstellen
(zum Vergrößern anklicken)

Wenn Sie das Umfrage-Plug-In verwenden möchten, lesen Sie bitte im Punkt Umfrage weiter.

Sie können auch Antworten bearbeiten, wenn Sie zum Beispiel auf Wunsch des Kandidaten Rechtschreibfehler ausbessern sollen. Aus Gründen der Transparenz raten wir dringend, KandidatInnenantworten nicht eigenmächtig / ohne Aufforderung zu ändern.

Hinweis: Oft können die persönlichen Kommentare die gegebene Antwort relativieren oder sogar negieren. Die Anzeige der Antwort mit einem grünen (ja), gelben (unentschieden), grauen (keine Angabe), schwarzen (nein) Symbol in der Frontend-Ansicht Ihres KandidatInnencheck wird jedoch allein durch die Antwort / Entscheidung des KandidatInnen bestimmt, da allein diese eindeutig automatisch auswertbar ist.



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Die minuskel screen partner GmbH hat das BUND CMS gemeinsam mit der Agentur mediadreams konzipiert und für den BUND entwickelt. Mehr über uns unter www.minuskel.de.

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