Online-Aktion / Protestmailmodul

Nachdem Sie den Typ Plug-In einfügen für das Inhaltselement ausgewählt haben, steht Ihnen der Reiter Plug-In zur Verfügung. In diesem wählen Sie das gewünschte Plug-In aus. In diesem Fall Online-Aktion/Protestmailmodul.

: Frontend-Ansicht
(zum Vergrößern anklicken)

Dieses Plug-In ist komplexer als die bisher erklärten, was Sie aber nicht davon abhalten soll, es zu nutzen. Sie können verschiedene Online-Kampagnen mit ihm umsetzen, unter anderem:

Protestmail-Kampagnen an Konzerne oder PolitikerInnen
Unterschriftensammlungen
Andere Aktionen, bei denen Sie verschiedene Angaben von TeilnehmerInnen abfragen und ihnen ihre Teilnahme bestätigen wollen, zum Beispiel Bestellungen, Preisausschreiben etc.

Dafür legen Sie ein Formular an, das neben einigen wenigen Pflichtfeldern wie Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse weitgehend von Ihnen selbst gestaltet werden kann.

Wenn das Formular von einem Besucher abschickt wird, erhält er zunächst eine E-Mail mit einem Bestätigungslink und muss diesen per Mausklick aktivieren, um die Teilnahme zu bestätigen. Dieses Verfahren heißt Double Opt-In und dient der Vermeidung von Missbrauch fremder Daten.

Die Angaben des Teilnehmers werden danach gespeichert und Sie können sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit benutzen, beispielsweise für ein Newsletterabo oder zur Auswertung der Antworten eines Preisausschreibens. Wichtig ist, dass Sie alle Verwendungszwecke in den Hinweisen zum Datenschutz und zur Datenverarbeitung, denen die AktionsteilnehmerInnen zustimmen müssen, benennen!

Wenn Sie das Protestmail-Modul entsprechend konfiguriert haben, versendet es (zusätzlich) Protestmails in Ihrem Namen oder im Namen der Teilnehmer an zuvor von Ihnen hinterlegte E-Mail-Adressen, zum Beispiel von PolitikerInnen.

Dieses Plug-In bringt zwei verschiedene Optionen mit:

Formular und
Infobox

Wählen Sie entsprechend aus und konfigurieren Sie die Plug-Ins entsprechend. Beide werden für Sie ausführlich beschrieben.

Hinweis: Es steht Ihnen eine Kopiervorlage zur Verfügung. Dort wurde eine Klima-Aktion des Bundesverbandes aus dem Dezember 2009 verwendet. Wenn Sie die Kopiervorlage nutzen möchten, passen Sie diese unbedingt an Ihre aktuellen Bedürfnisse an.

Wichtig: Vor dem offiziellen Start einer Online-Aktion testen Sie bitte unbedingt alle Funktionalitäten sorgfältig. Selbstverständlich sollten die Testmails an Ihre E-Mail-Adresse und nicht an den Adressaten einer Protestmail-Aktion gehen.

Wenn Sie eine Protestmailkampagne starten wollen, achten Sie bitte auf Fairness und einen seriösen Umgang mit den Daten der EmpfängerInnen und der TeilnehmerInnen.

Stellen Sie unbedingt sicher, dass Ihre Kampagne keine Datenschutzbestimmungen verletzt und gehen Sie entsprechend mit den ermittelten Angaben um. Nach Ablauf einer Kampagne sollten Sie die Daten exportieren und so bald wie möglich vom Server löschen.

Lassen Sie sich inspirieren. Beispiele für erfolgreiche Kampagnen finden Sie immer wieder auf www.bund.net und verlinkt im Supportforum zum BUND-CMS. Dort sollten Sie dann auch Ihre Kampagne präsentieren und anderen BUND-Gruppen weiterhelfen.